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Schwerer Verkehrsunfall auf der B212

Am 11.5.2014 um 17:01 Uhr alarmierte die Bezirksalarmzentrale Baden die Freiwillige Feuerwehr Möllersdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf der B212.
An diesem Unfall waren 2 PKWs mit insgesamt 3 Insassen beteiligt. Ein PKW geriet aus unbekannter Ursache auf der Badener Straße Richtung Traiskirchen auf Höhe des Güttl-Teiches ins Schleudern und stieß seitlich gegen ein entgegenkommendes Taxi. Durch den seitlichen Aufprall wurde der Lenker aus dem Fahrzeug geschleudert und tödlich verletzt. Der Lenker des Taxis, sowie der mitfahrende Fahrgast wurden schwer verletzt.


Der Aufprall war so stark, dass das eine beteiligte Fahrzeug an der vorderen Sitzreihe kaum mehr die Breite des Fahrersitzes hatte. Bei dem anderen Fahrzeug wurde der Motorraum komplett zerstört. Direkt nach dem Eintreffen wurde mit der Sicherung der Unfallfahrzeuge begonnen. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass ein Herausschneiden von Unfallbeteiligten nicht notwendig war. Außerdem wurde aufgrund der Tragweite dieses Unfalls die B212 über den Zeitraum des Einsatzes hinweg gesperrt, um den Einsatzkräften eine schnelle und sichere Arbeit zu ermöglichen. Hierzu sperrte die Exekutive der Polizeiinspektion Traiskirchen sowie 2 Feuerwehrmänner der FF Möllersdorf den betroffenen Straßenabschnitt ab.
Das Rote Kreuz und der Arbeitersamariterbund Traiskirchen waren mit 4 Rettungsfahrzeugen am Einsatzort. Nachdem die Schwere des Unfalls beziehungsweise der Verletzungen der Verunfallten ausgemacht werden konnte, wurden zusätzlich zwei Notarzthubschrauber alarmiert.
Die FF Möllersdorf unterstützte die Sanitäter vor Ort wo es möglich war, um eine schnelle Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Schlussendlich war nur mehr der Abtransport einer Person mittels Hubschrauber notwendig. Der zweite Schwerverletzte konnte mit dem Notarztwagen in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht werde.


Nachdem die Aufnahme des Verkehrsunfalls durch die Polizeiinspektion Traiskirchen abgeschlossen war, konnte die FF Möllersdorf mit dem Abtransport der verunfallten Fahrzeuge sowie mit der Reinigung des Straßenabschnittes beginnen.
Die Autowracks wurden durch die zwei Wechsellader der FF Möllersdorf mit je einem Abschleppplateau an eine gesicherte Stelle gebracht. Danach konnten etliche Kleinteile, die um den Ort des Aufpralles herum verteilt lagen, entfernt werden. Durch die örtlichen Gegebenheiten stellte sich dies als eine aufwendigere Arbeit heraus, da viele Teile aus dem Gestrüpp gesammelt werden mussten. Nach Vollendigung dieser Arbeit, wurde die Straße mittels Bioversal von Betriebsflüssigkeitsrückständen, wie Diesel und Öl, gereinigt. Zum Abschluss wurde mittels Straßenwaschanlage des Rüstlöschfahrzeuges (RLFA) die Straße von den letzten Spuren des Unfalles gereinigt.


Die Feuerwehr Möllersdorf war mit dem Rüstlöschfahrzeug (RLFA), dem Löschfahrzeug (LFA), dem Wechselladefahrzeug 1 mit Kran und Plateau (WLFA1), dem Wechselladefahrzeug 2 mit Plateau (WLFA2), dem Kommandofahrzeug (KDOF), dem Bus und insgesamt 23 Mann im Einsatz. Nach 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

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