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Schadstoffeinsatz und Personenrettung

"Schadstoffeinsatz in der Gußwerkstraße - Hydrauliköl ausgelaufen" so lautete die erste Alarmierung am 13. März um 12:13 Uhr für die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Möllersdorf. Kurze Zeit später konnte bereits mit dem ersten Auto - dem Rüstlöschfahrzeug (RLFA) - zum Einsatzort ausgerückt werden. Sofort stellte sich heraus, dass der Hydraulikschlauch eines LKWs geplatzt war und bereits mehrere Quadratmeter Fahrbahn mit Hydrauliköl verschmutzt waren.

Weiters traf dann auch das Versorgungsfahrzeug (VF) mit mehreren Säcken Ölbindemittel und der Wechsellader 2 mit Schadstoffcontainer (WLFA2-SSTF) am Einsatzort ein. Die Mannschaft begann somit das Ökoperl Ölbindemittel aufzubringen um eine weitere Ausbreitung und Versickern in den Untergrund zu verhindern.

Währenddessen wurd die Mannschaft um 12:30 Uhr zu einem weiteren Einsatz direkt von der Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert - ein Kind hat sich soeben im Kindergarten eingeklemmt und konnte sich selbst und durch Hilfe der anwesenden Personen nicht mehr befreien. Drei Mann rückten unverzüglich mit dem Rüstlöschfahrzeug (RLFA) zum "Schlössel-Möllersdorf" aus um dem Kleinkind zu Hilfe zu kommen. In Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften des Samariterbundes Traiskirchen-Trumau konnte dann das Kind rasch aus der misslichen Lage befreit werden und wurden von den Sanitätern weiter versorgt.

Am ersten Einsatzort wurde zeitgleich der LKW samt Aufleger an einen asphaltierten Platz verbracht und das Ölbindemittel mittels Besen eingekehrt. Gegen 13:15 Uhr konnte dann die Mannschaft wieder in das Feuerwehrhaus eingerücken und die Einsatzbereitschaft wurde somit wiederhergestellt.

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