„Werkstatt steht in Flammen“ dies war die Annahme für eine, am 21. Mai 2014 stattfindende, Brandübung der Freiwilligen Feuerwehr Möllersdorf.
Mittels eigener Nebelmaschine wurde die Werkstatt komplett verraucht, so dass ein realitätsnaher Innenangriff ohne Sicht simuliert werden konnte. Die Wärmebildkamera unterstützte den Trupp bei der Suche nach Personen im Gefahrenbereich und beim Finden der Brandquelle und somit einer schnellen und effektiven Bekämpfung dieser.
Es wurde eine Löschleitung, ausgehend vom Rüstlöschfahrzeug (RLFA) aufgebaut und mittels C-Hohlstrahlrohr der Innenangriff vorgenommen. Die Löschwasserversorgung stellte die Tragkraftspritze (TS) des Löschfahrzeuges (LFA) sicher. Hier wurde direkt aus dem angrenzenden Mühlbach Wasser gefördert und somit eine nahtlose Wasserversorgung für den Löscheinsatz sichergestellt.
Im Anschluss danach fand eine gemeinsame Übungsbesprechung statt, wo einerseits Kritikpunkte mit anderen Lösungen besprochen wurden aber auch positives zum Tragen kam.
Bei dieser lehrreichen Übung konnten sich die Maschinisten bei der Löschwasserförderung sowie die Atemschutzträger beim Innenangriff üben. Ebenfalls unsere jungen Mitglieder wurden bei dem Aufbau von Zubringerleitungen oder Unterstützung bei allfälligen Tätigkeiten gefordert.
Ein besonderer Dank der Freiwilligen Feuerwehr Möllersdorf geht an Josef Utikal, welcher das Übungsobjekt und eine abschließende Verköstigung der Teilnehmer gratis zur Verfügung gestellt hat.